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Die Natur fördern auf dem Friedhof

Mon, 05 Feb 2024 21:59:12 +0000 von Wiebke Bensemann-Cassier

Zu Beginn des Jahres hat der Kirchenvorstand, wärend der Klausurtagung, die Struktur der Friedhofsgebühren und -gestaltungsordnung besprochen.
Klimaschutz und Preissteigerungen fordern auch auf dem Friedhof Anpassung und Veränderung.
Eine Maßnahme wird die Verringerung von Verwesungsstörungen durch Bodenverdichtung sein. Mit Bodenmatten und Steinen verdichtete Flächen sind schädlich für die Artenvielfallt. Weder über noch unter der Erde kann die Natur arbeiten. In der Erde verzögert sich durch die hohe Feuchtigkeit und wenig Bodenlebewesen die Verrottung. Die Folgen nach 20/30 Jahren sind noch nicht absehbar. Über der Erde ist die Fläche für die Natur verloren, und genau so pflegeintensiv wie eine bepflanzte. Wird eine Steinfläche nicht gepflegt, holt die Natur sich die Fläche zurück. Ein nicht unerheblicher Punkt ist auch die Tatsache, dass die Steine nach 20/30 Jahren von den Grabstellennutzenden wieder vom Friedhof beseitigt werden müssen. Dieses möchten wir bekannter machen.
Quelle: WB-C
Natur kehrt zurück
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